Ein Geschäftskonto bietet fast jede Bank an, doch die Konditionen der einzelnen Angebote unterscheiden sich teilweise deutlich. Während bei manchen Banken Grundgebühren sowie Postengebühren anfallen, verzichten einige Banken auf die Grundgebühr, sind also für Wenignutzer empfehlenswert, oder aber auf die Postengebühr und fordern stattdessen nur eine Grundgebühr, was sich in der Regel bei einem hohen Buchungsaufkommen rechnet.
Welches Abrechnungsmodell im Einzelfall günstiger ist, muss ein Geschäftskonten Vergleich zeigen. Die Konditionen sollten in jedem Fall regelmäßig überprüft werden, da ein günstiges Geschäftskonto schnell mehrere hundert Euro pro Quartal und mehr sparen kann.
Teilweise ist es allerdings auch möglich, mit der jeweiligen Hausbank über Konditionsanpassungen zu verhandeln. Oft hilft es, mit dem Wechsel zu einem günstigeren Geldinstitut zu drohen. Dies ist natürlich die beste Möglichkeit, da ein Bankwechsel in jedem Fall mit einigem Aufwand verbunden ist. So muss die neue Bankverbindung allen Kunden und Lieferanten mitgeteilt werden, auch müssen Daueraufträge und Einzugsermächtigungen korrigiert werden. Dennoch: Dieser Aufwand gleicht sich in der Regel bereits nach wenigen Monaten durch die niedrigeren Kontoführungsgebühren aus.
Bei der Wahl des besten Geschäftskontos sollte allerdings nicht nur auf die Gebühren geachtet werden, auch die Guthabenverzinsung stellt, gerade bei Unternehmen, die häufig einen hohen Betrag auf dem Firmenkonto liegen haben, einen wichtigen Faktor da. Während viele große Banken auf eine Guthabenverzinsung vollständig verzichten, gibt es beispielsweise auf dem Skatbank Geschäftskonto 1,0 % pro Jahr.
Fazit: Abschließend lässt sich sagen, dass ein Wechsel des Geschäftskontos eine Menge Geld sparen kann, welches für Investitionen etc. viel sinnvoller genutzt werden kann.